Da er im europäischen Motorsport nicht erfolgreich war, fuhr Crawford anschließend Rennen in Nordamerika. 1983 und 1984 belegte er in der CanAm-Serie jeweils den zweiten Platz. Bei seinem Debüt in der CART-Serie, beim Long Beach GP 1984, erfuhr er Platz vier. Im gleichen Jahr fand sein Debüt beim Indy 500 statt. Die Indy 500 bestritt Crawford bis 1993.
Besonders hervorzuheben ist sein Rennen im Jahr 1988: 1987 hatte er sich bei einem Unfall in Indianapolis schwere Beinverletzungen zugezogen, von denen er sich immer noch erholte. Trotzdem gelang es Jim Crawford als einzigem Fahrer, der nicht für das dominante Penske-Team fuhr, für acht Runden die Führung zu übernehmen. Sechs Runden vor Schluss lag er auf Paltz zwei. Musste zum Reifenwechsel an die Box ... und fiel auf Platz sechs zurück.
1993 und 1994 konnte er sich nicht für die Indy 500 qualifizieren. Er zog sich vom Rennsport zurück.
St. Petersbourg (Florida/USA) war sein Zuhause. Dort hatte er sich ein Fischerboot zugelegt, das er vermietete. Am 6. August 2002 verstarb der sympathische Schotte.
Der Autor hat das ganze Leben von Jim Crawford in diesem tollen Buch zusammengefasst.
Text in englischer Sprache. Ca. 150 reich bebilderte Seiten. Format ca. 27 x 21 cm. Gebunden mit Softback. Erschienen im Februar 2023.