Taffy … Eine Hommage zum 60. Todestag von Graf Berghe von Trips

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Taffy … Eine Hommage zum 60. Todestag von Wolfgang Graf Berghe von Trips. Vierte (leicht überarbeitete) Auflage.

Von Jörg-Thomas Födisch und Rainer Roßbach (Herausgeber) mit Bildern von Bernhard Cahier.

Wolfgang Alexander Albert Eduard Maximilian Reichsgraf Berghe von Trips wurde am 4. Mai 1928 in Köln geboren. Mit seinen Eltern, Graf Eduard und Gräfin Thessa, lebte er auf Burg Hemmersbach in Horrem, nahe Köln.

Graf Trips nahm, während er eine Ausbildung als Landwirt absolvierte, bereits an Motorrad- und Automobilwettbewerben teil.

1954 startete er mit einem privaten Porsche bei Rallyes, Zuverlässigkeitsfahrten sowie zahlreichen Rund- und Langstreckenrennen, unter anderem bei der Mille Miglia. Graf Trips fiel durch seine kühne und schnelle Fahrweise aus. Demzufolge wurde er von Porsche 1955 als Ersatzfahrer mit nach Le Mans genommen und im Herbst dieses Jahres, bei der Tourist Trophy in Nordirland, saß er bereits in einem 300SLR-Werkswagen von Mercedes-Benz!

1956 startete er als Porsche-Werksfahrer und errang mit Richard von Frankenberg zusammen in Le Mans den Sieg in der 1500er Sportwagenklasse und den zweiten Platz in der Indexwertung. Am 10. September des gleichen Jahres unterzeichnete Graf Trips als erster Deutscher einen Vertrag mit Ferrari. Ab 1957 fuhr er für den Rennstall aus Modena Formel 1- und Sportwagenrennen.

Für die Läufe zur Europa-Bergmeisterschaft 1957, 1958 und 1959 wurde er von Ferrari an Porsche „ausgeliehen“. 1958 gewann er diese Meisterschaft.

1960 siegte er mit einem Formel 2-Ferrari beim Solitude-Rennen.

1961 beim Großen Preis der Niederlande in Zandvoort gelang von Trips als erster deutscher Fahrer, nach dem zweiten Weltkrieg, einen Weltmeisterschaftslauf zu gewinnen. Nach seinem Sieg bei der spektakulären Regenschlacht um den British Grand Prix in Aintree und dem zweiten Platz, hinter Stirling Moss im Walker Lotus, bei seinem Heim Grand Prix auf dem Nürburgring lag er an der Spitze der Weltmeisterschaftswertung.

Sein tödlicher Unfall beim Großen Preis von Italien am 10. September 1961 in Monza löste nicht nur in Deutschland große Trauer und Bestürzung aus. Wolfgang Graf Berghe von Trips war wie kaum ein anderer Sportsmann wegen seines stets bescheidenen und ritterlichen Auftretens geschätzt. 

Posthum wurde er am Ende des Jahres zum Sportler des Jahres gewählt. Seine trauernden Eltern nahmen die Auszeichnung im Kurhaus von Baden-Baden entgegen. 

Bis zum heutigen Tag ist Graf Trips unvergessen und sein Andenken lebt weiter. 

Text in deutscher Sprache. 192 reich bebilderte Seiten. Format ca. 30 x 30 cm. Gebunden mit Hardcover. 4. überarbeitete Auflage erschienen im Oktober 2023. 

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