Whatever happened to The Gold Cup: The Mid-Cheshire Years 1954-1974.

Whatever happened to The Gold Cup: The Mid-Cheshire Years 1954-1974. 

By Mike Allen. Foreword by John Surtees and Natalie Shrigley-Fiegl (née Goodwin).

Dieses Buch wurde privat veröffentlicht. Es dokumentiert die Geschichte der großen internationalen GOLD CUP-Events auf der Rennstrecke von Oulton Park (Cheshiren/Nordengland) in den Jahren zwischen 1954 und 1974. 

Viele Jahre zählte der Gold Cup nicht zur Weltmeisterschaft. Trotzdem traten die großen F1-Teams der damaligen Zeit wie Lotus, Cooper, Brabham, BRM, Ferrari, Tyrrell, Matra, McLaren und Surtees dort an. Große Namen wie Stirling  Moss, Jim Clark, Graham Hill, Jackie Stewart, Chris Amon, Innes Irland, John Surtees, Mike Hawthorn, Luigi Musso, Roy Salvadori, Jack Brabham, Jacky Ickx, Jochen Rindt und viele andere bekannte Fahrer traten dort an.

Bis zu 40.000 Zuschauer kamen nach Oulton Park. Sie erlebten historische Momente wie den einzigen Sieg eines 4-Rad-Angetriebenen Formel 1-Fahrzeug (Stirling Moss/24. September 1961/Ferguson P99) oder das Debüt des Tyrrell 001 (Jackie Stewart/1970). 

Oft war das Formel 1-Rennen da Hauptrennen. In den Rahmenrennen der Tourenwagen, Sportwagen und kleinere Einsitzer waren die gleichen Fahrer unterwegs. Dan Gurney in einem Ford Galaxy, Graham Hill in einem Lotus Cortina, Jack Brabham in einem Ford Mustang ... diese Vielfalt an Autorennen ist heute (leider) nicht mehr möglich!  Später wurden die Rennen mit Formel 2-Fahrzeugen ausgetragen. Am Steuer saßen zahlreiche Grand Prix-Fahrer. Der Formel 2 folgte die Formel 5000. Hier traten Fahrer wie Peter Gethin, Teddy Pilette oder Ian Ashley mit ihrem 500 PS Lola- und Chevron-Fahrzeugen an.

1974 wurde das Reglement geändert. Auf der Rennstrecke in Oulton Park durften fortan keine starken Rennwagen mehr antreten.

Mike Allen war bei vielen dieser tollen Veranstaltungen dabei. Er hat Fotos und Informationen gesammelt, die in dieses Buch eingeflossen sind.

Der Titel "what happened to the Gold Cup" entstand weil der Wanderpokal 1969 nicht rechtzeitig für die 1970er-Ausgabe zurückgegeben wurde.

Text in englischer Sprache. 288 Seiten mit zahlreiche Fotos in schwarz/weiß. Gebunden mit Softcover. Format ca. 24,5 x 18,7 cm. Erschienen im Januar 2017.