Trans-Am Challengers.
By Steve Holmes.
Die Geschichte von Mustang und Camaro im Trans-Am-Rennsport sowie die packende Geschichte ihrer Konkurrenten – Detroits „big four“ sind in diesem Buch dokumentiert.
Im April 1964 stürmte der Pony Car Mustang von Ford auf den Markt. Er löste einen Verkaufsboom aus, der die anderen Autohersteller in Detroit dazu zwang, schnell eigene Konkurrenzmodelle zu entwickeln. Etwa zur gleichen Zeit entwickelte sich der Sports Car Club of America (SCCA) von einer reinen Amateurorganisation zu einer professionellen Rennsportorganisation, die Meisterschaften mit Preisgeldern einführte.
1966 startete die SCCA zwei wegweisende Serien: den Canadian-American Challenge Cup (Can-Am) und die Trans-American Sedan Championship (Trans-Am). Während sich die Can-Am auf Sportwagen der FIA-Gruppe 7 ohne Einschränkungen konzentrierte, war die Trans-Am für Tourenwagen der FIA-Gruppe 2 gedacht, deren Klassen nach Hubraum unterteilt waren: bis 2000 ccm und 2001–5000 ccm. Die Klasse über 2000 ccm wurde speziell für den Mustang entwickelt, um das Interesse von Ford zu wecken und den wachsenden Pony-Car-Krieg zu nutzen.
Chevrolet antwortete auf die Ford Mustang mit der Einführung des Camaro im September 1966, was zu einem harten Wettbewerb auf der Rennstrecke und in den Showrooms führte. Bald schlossen sich Mercury, Pontiac, Dodge, Plymouth sowie AMC dem Wettstreit an und verwandelten die Trans-Am-Serie in ein Schlachtfeld für Detroits „Big Four“. Die Hersteller sahen den Erfolg der Trans-Am als Weg zur Markteroberung, investierten massiv in die Entwicklung renntauglicher Autos und brachten limitierte Homologationsmodelle wie den Mustang Boss 302, den Camaro Z28, den Pontiac Firebird Trans-Am, den AMC Javelin Mark Donohue Edition, den Dodge Challenger T/A und Plymouth 'Cuda AAR auf den Markt – heute einige der seltensten und wertvollsten amerikanischen Oldtimer.
Über die berühmte Rivalität zwischen Mustang und Camaro hinaus enthüllt dieses Buch die unbekannten Geschichten ihrer Herausforderer und das unermüdliche Streben nach Verkaufserfolgen. Mercury hätte 1967 beinahe die Meisterschaft gewonnen, und AMC triumphierte 1971 und 1972 mit Penske Racing. Der harte Wettbewerb hinterließ einen unauslöschlichen Eindruck in der Geschichte des amerikanischen Motorsports.
Einige Fahrer aus Europa traten in der Trans-Am an. So war Jochen Rindt dabei.
Ein Kapitel befasst sich auch mit weniger bekannten Konkurrenten außerhalb der USA, wie den Ford Falcon Sprints in der British Saloon Car Championship und den leistungsstarken Holden Monaro sowie Ford Falcon, die die australischen Rennstrecken dominierten.
o Entdecken Sie die Entstehung des Pony-Car-Kriegs: Erfahren Sie, wie Fords Mustang einen Wettbewerbswahn unter den Autoherstellern Detroits auslöste und legendäre Konkurrenten wie Chevrolets Camaro, Pontiacs Firebird und andere inspirierte.
o Entdecken Sie die Geburt des Trans-Am-Rennsports: Erfahren Sie mehr über die revolutionäre Trans-American Sedan Championship der SCCA, die ins Leben gerufen wurde, um Pony Cars im professionellen Rennsport zu präsentieren und den Geist des amerikanischen Motorsports einzufangen.
o Erleben Sie die erbitterten Rivalitäten der „Big Four“ von Detroit: Verfolgen Sie die hochkarätigen Kämpfe zwischen Ford, Chevrolet, Mercury, AMC und anderen, die auf der Rennstrecke um Ruhm und Marktanteile kämpften.
o Feiern Sie die legendären Homologation Specials: Tauchen Sie ein in die Geschichten hinter seltenen, vom Rennsport inspirierten Legenden wie dem Mustang Boss 302, dem Camaro Z28 und dem Plymouth 'Cuda AAR, die heute zu den begehrtesten Oldtimern zählen.
o Über die Grenzen Amerikas hinaus: Erweitern Sie Ihr Wissen mit einem Kapitel über internationale Wettbewerbe, in dem Autos wie der Ford Falcon Sprints in Großbritannien und der leistungsstarke Holden Monaros in Australien vorgestellt werden.
Englischer Text. 192 Seiten. 317 Fotos. Querformat ca. 20,7 x 25 cm. Hardback. Erschienen im September 2025.