Il s’appelait Siffert, Jo Siffert / His name was Siffert, Jo Siffert.

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Il s’appelait Siffert, Jo Siffert / His name was Siffert, Jo Siffert.

By Jean-Marie Wyder.

Vor 50 Jahren am 24. Oktober 2021 starb Jo Siffert bei einem Unfall in Brands Hatch (England) am Steuer seines BRM.

Der am 7. Juli 1936 geborene Schweizer begann „bei Null“ und startete auf zwei und drei Rädern, bevor er Anfang der 1960er Jahre in den Automobilsport und in der Formel Junior einstieg. Die Scuderia Filipinetti unterstützte ihn in logistischer Hinsicht. Ab 1962 ging Seppi als Privatfahrer auch in der Formel 1 an den Start.

Zwischen 1965 und Ende 1969 trat er für das Team von Rob Walker an. Für das Privatteam bewegte er Brabham-, Cooper- und Lotus-Fahrzeuge. Beim British Grand Prix 1968 gelang Siffert ein historischer Sieg: auf der Rennstrecke von Brands Hatch siegte Siffert als erster Schweizer der einen zur Weltmeisterschaft zählenden Grand Prix. Es war der letzte Sieg eines privat eingesetzten Fahrzeuges. Am Steuer seines blauen Walker-Lotus 49B ging er vor den Ferraris von Chris Amon und Jacky Ickx durchs Ziel!

Man kann den Eindruck gewinnen Siffert war nicht zufrieden, wenn er nicht an jedem Wochenende mindestens ein Rennen bestritt. Neben der Formel 1 war er auch in der Formel 2 (BMW, Chevron), bei  Bergrennen (mit Formel 1-Fahrzeugen …) in der CanAm Serie (Porsche) und vor allem bei Langenstreckenrennen unterwegs. Zwischen 1966 und 1971 war er im Werks-Porsche unterwegs. Als "zweite Nummer 1" neben Pedro Rodriguez. Seine Siege sind heute Mythen. So fuhr er 1969 den ersten Sieg im Porsche 917 ein. Insgesamt erreichte er 14 Siege und 9 Podestplätze! Damit half er dem Porsche-Werksteam zum ersten Titel in der Markenweltmeisterschaft.

Am 15. August 1971, als er laut Fachleuten zu den fünf besten Rennfahrern der Welt gehörte, gewann er zum zweiten Mal ein Formel 1-Rennen. Den Großen Preis von Österreich.

Am 24. Oktober 1971 trat Siffert zu seinem 41. Rennen des Jahres 1971 an! Auf der Rennstrecke von Brands Hatch, beim „World Championship Victory Race“, einem Rennen, das nicht zur Weltmeisterschaft zählte, verunglückte er tödlich. Als an seinem BRM die Hinterrad-Aufhängung brach. Der BRM P160 prallte mehrmals gegen die Böschungen, bevor er sich überschlug und in Flammen aufging. Der bewusstlose und mit gebrochenen Beinen eigeklemmte Siffert starb an Sauerstoffmangel und Rauchgasvergiftung.

Am folgenden Freitag begleiteten 50.000 Menschen Jo Siffert auf seiner letzten Fahrt zu seiner Ruhestätte auf dem Friedhof von Fribourg, seiner Heimatstadt.

Dieses Buch zeichnet, vor allem anhand von Bildern (die meisten davon unveröffentlicht und sorgfältig mit Bildunterschriften versehen) die außergewöhnliche Karriere eines liebenswerten Mannes nach, der dank seines Talents, seiner Ausdauer und seines Kampfgeistes eine Reihe an Erfolgen vorweisen konnte.

Das Buch verlässt die ausgetretenen Pfade, indem es eine Reise durch die siebzehn Länder anbietet, die Siffert besuchte, um seine Karriere aufzubauen und sich als bester Botschafter der Schweiz zu erweisen, so wie es Roger Federer heute tut!

Text in französischer und englischer Sprache. 432 Seiten. 610 Fotos. Querformat ca. 22,5 x 27,5 cm. Gebunden. Erschienen im März 2021 hier die 2. Auflage aus Mai 2021.

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