RESTLOS AUSVERKAUFT!!!
Paul Frére.
By Serge Dubois. Foreword by Paul Frère, Jacques Ickx and Pierre Dieudonné.
Endlich ein Buch über den Rennfahrer und Journalisten Paul Frére! Es umfasst 15 hochinteressante Kapitel. Am Beginn wird Fréres Jugend und Familie beschrieben. In den Kapiteln 2 bis 13 geht es um den Rennfahrer Paul Frére und schließlich in den beiden letzten Kapiteln um den Journalisten.
Den Abschluss bilden zahlreiche Tribute an Frére.
Paul Frére erreichte als Rennfahrer den vierten Platz beim GP von Belgien 1955 sowie den zweiten Platz im folgenden Jahr beide Mal fuhr er einen Ferrari, der von der Scuderia Ferrari eingesetzt wurde. Also so zu sagen: einen Werkswagen.
Paul Frère konzentrierte sich anschließend zunehmend auf Langstreckenrennen. Beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 1955, dass vom tödlichen Unfall Pierre Leveghs überschattet wurde, kam er, zusammen mit Peter Collins, in einem Aston Martin auf dem zweiten Platz ins Ziel. Diesen Platz belegte er auch 1959, wieder fuhr er einen Aston Martin, dieses Mal mit Maurice Trintignant als Beifahrer. Das Jahr 1960 brachte den Sieg in Le Mans. Er hatte zu Ferrari gewechselt. Sein Beifahrer war sein Landsmann Olivier Gendebien.
Nach dem Sieg in Le Mans zog sich Frére von Rennsport zurück und war fortan „nur noch“ Journalist ... und was für einer! Er konnte Anklopfen wo er wollte, überall bekam er Testwagen, nicht „nur“ Autos mit Straßenzulassung, sondern auch Rennwagen. So teste er 1970 im Monat vor der Targa Florio einen Porsche 908/3. Bei der Targa Florio kamen solche Fahrzeuge auf den ersten beiden Plätzen ins Ziel.
Dieses Buch hat mich beeindruckt! Wenn ich das nächste Buch mache, wird dieses Buch das Vorbild sein. Hervorragendes Design. Keine Fotos durch den Bund des Buches. Klar strukturiert! Vorbildlich!
Text in englischer Sprache. 260 Seiten. Ca. 500 Fotos in Farbe und schwarz/weiß. Querformat ca. 21 x 30 cm. Erschienen 2014.