Döttinger Höhe. Die Kult-Tankstelle am Nürburgring.

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Döttinger Höhe. Die Kult-Tankstelle am Nürburgring. Fahrer, Fans und Anekdoten. Edition Döttinger Höhe.

Axel Vogel, Jörg-Thomas Födisch und Rainer Rossbach haben zusammen mit Hans-Joachim Retterath dieses neu konzipierte Buch "Döttinger Höhe" verfasst. Die beiden Vorworte stammen von Kurt Ahrens und Dirk Theimann.
 
Rainer Rossbach gestaltete den Band. Mehrere Rennfahrer, Freunde und Bekannte der Familie Retterath und der "Döttinger Höhe" erinnern in Gastbeiträgen an ihre Besuche in der wohl bekanntesten Kulttankstelle Deutschlands.

Hans-Joachim Retterath hat seinen berühmten Dachboden mit den Erinnerungen an 90 Jahre Familienunternehmen "Döttinger Höhe" geöffnet: sensationelle Bilder, sagenhafte Anekdoten über Rennfahrer, Rennsportfans, einen der bekanntesten Auto-Modell-, Literatur und Fanshops sowie einen besonderen Gast- und Tankstellenbetrieb.

Aus dem Inhalt:

Der Nürburgring ist längst Legende. Zum Kult dazu gehört für Kenner und Liebhaber, für Durchreisende und Zaungäste, für Motorrad- wie für Autotouristen die Döttinger Höhe. Das ist nicht nur eine Flurbezeichnung und natürlich der Name der extrem schnellen langen Geraden der Nordschleife. "Viel mehr als nur eine Tankstelle". Treffpunkt. News-Umschlagplatz. Shopping-Meile. Sammler-Mekka. Wohnzimmerersatz und Kantine. Muss man selbst erlebt haben. "Sprit gibt’s hier natürlich auch", heißt es auf der Homepage. Die Kombination aus Tankstelle, Restaurant, Hotel, Automodell-, Buch- und Rennsport-Devotionalienhandel an der Bundesstraße 258 gleich neben der Rennstrecke ist ein - mittlerweile in dritter Generation - geführter Familienbetrieb, eine Art Resonanzraum und Spiegel der Nürburgring-Geschichte – und stand tatsächlich schon, als der Ring 1927 eröffnet wurde.

1929 erkannte Jakob Degen die Zeichen der Zeit und erweiterte den Familienbetrieb um eine Tankstelle. Tochter Anna und ihr Mann Silvester Retterath führten den Betrieb bis 1972 weiter. Deren Sohn Hans-Joachim Retterath (Jahrgang 1951) baute das Hotel, ist bis heute "Chef vom Ganzen" und lebt von und mit dem Nürburgring. Hans-Joachim Retterath, den alle Welt "Retti" ruft, ist weit mehr als nur ein Geschäftsmann, für ihn ist der Nürburgring eine Passion, und somit ist er ein Teil der Geschichte der „Grünen Hölle“. Persönliches von den Größen des Sports weiß er, genauso, wie er eine schier endlose Reihe von Geschichten parat hat, die sich eher im Hintergrund und unbeobachtet von der stets präsenten Öffentlichkeit an der Strecke ereigneten.

Für unzählige Menschen - Rennfahrer und Sponsoren, Teamchefs und Automanager, Journalisten und Mechaniker, Touristen und Fans – ist die Döttinger Höhe im Laufe ihres 90-jährigen Bestehens zum Anlaufpunkt von Rang geworden: entweder um dort zu tanken, zu essen, zu schlafen, sich mit Campingzubehör einzudecken oder um zu feiern und zu fachsimpeln. Einfach mal dagewesen zu sein gehörte und gehört für viele Fans schlicht dazu. Die Kombination aus Tanke, Treffpunkt und Gastronomie ist überdies einmalig am Ring, und das wussten über die Jahrzehnte auch etliche Rennsportgrößen zu schätzen - so Wolfgang Graf Berghe von Trips, der zum Mittagessen kam, der mehrmalige Weltmeister Alain Prost oder Formel 1-Superstar Michael Schumacher, der als noch weitgehend unbekannter Formel 3-Pilot regelmäßig auf der Döttinger Höhe tankte. Außerdem ließen diverse Teambosse, Firmenchefs sowie rennsportverrückte Prominente einen Renntag oder eine Werbeveranstaltung gern im Gastraum ausklingen, beim selbstgemachten Rehrücken von Mutter Anna Retterath etwa und einem gepflegten Roten von der Ahr, den Retteraths Vater Silvester kredenzte.

Familie Degen/Retterath hat Glanz und Gloria des Nürburgrings vor dem Zweiten Weltkrieg ebenso miterlebt wie die schweren Krisen der Rennstrecke in den 1970er und den 1990er Jahren und Anfang des neuen Jahrtausends.

Aber auch für die Besucher anderer Veranstaltungen, die nichts mit Auto- oder Motorradrennen zu tun hatten, führte über die Jahre kein Weg an der Döttinger Höhe vorbei. So hat Hans-Joachim Retterath jede Menge Anekdoten bereit: von Fittipaldis Spritmangel mit dem "Lotus 72 vor der Haustür", von den legendären Elefantentreffen, von der Radweltmeisterschaft 1978 oder dem Musik-Großereignis "Rock am Ring".

Bis heute sind Retti und Ehefrau Annette tagtäglich, und buchstäblich ganz nah, dran am Ring. Die beiden leben zwar pragmatisch vom Geschäft, betreiben es aber auch mit viel Herzblut – und das weiß die Kundschaft zu schätzen. Schließlich bereitet es ihnen große Freude, wenn ehemalige und aktuelle Rennsportprominenz in ihrer Tankstelle ebenso ein- und ausgeht wie Größen aus dem Ring-Umfeld – und der ganz normale Fan, der auf ein Schnitzel mit Fritten hereinkommt. Alle sind willkommen!

Text in deutscher Sprache. 184 Seiten. 260 Fotos, rund 30 Abbildungen (Dokumente, Briefe, Plakate, Rennprogramme). Format ca. 24 x 24 cm. Gebunden mit Hardcover. Erschienen im Juli 2021. 

"Eigentlich" ist dieses Buch restlos ausverkauft ... IMD ist es gelungen einige wenige Exemplare zurück zukaufen. Daraus resultiert der höhere Preis. 

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